4. Spieltag U12 Nord-West-Cup in Bremen

1:13 gegen HSG Warnemünde/Schwerin U13, 2:15 gegen SV Georgsmarienhütte verloren.

Bei beiden Spielen zeigten sich deutliche Verbesserungen zum letzten Spieltag, bei dem die jungen Seals die Spiele mit ca. 30 Toren Unterschied verloren. Einige Dinge klappten nun bereits schon viel besser – fast immer schwammen alle mit zurück, in der Verteidigung wurde richtig rangegangen und es konnten auch mal Bälle von den Gegner erobert werden. Auch vorne wurde der Spielaufbau mit jedem Viertel besser, das Spielfeld wurde breiter gemacht und somit entstand auch Platz, um sich freizuschwimmen oder sogar mal einzustarten. Dies führte zu vielen Torwürfen, von denen leider nur insgesamt drei ihr Ziel im gegnerischen Tor fanden. Es ist jedoch erfreulich zu sehen, dass die Kinder sich immer mehr zutrauen, sich mehr bewegen und öfter den Abschluss aufs Tor funden.

Bei der Bewertung der Spielergebnisse darf wie immer nicht vergessen werden, dass unsere Spielerinnen und Spieler größtenteils vom Alter noch U10 sind, dafür haben sie wirklich toll gespielt und trotz der älteren Gegner nicht aufgegeben. Wie beim 3. Spieltag war auch bei diesem 4. Spieltag unsere Wechselsituation schwierig – wir hatten nur 2 Kinder zum Auswechseln und das zehrte natürlich an der Kondition. Trotzdem hielten alle gut durch und kämpften bis zum Schluss.

Nun freuen wir uns auf den Juni, wenn es zum finalen Spieltag und dann auch zu einem U10-Turnier nach Hamburg geht.

Förderung Glückseilotterie vom Rotary-Club Heide

Wie in jedem Jahr haben sich die Meldorf Seals auch diesmal wieder beworben mit einem Projekt für eine Förderung des Rotary Clubs Heide bei der Glückseilotterie. In diesem Jahr ist das Projekt die Teilnahme an einem internationalen Jugendturnier in Dänemark im Winter 2025/26. Die Fahrt dorthin sowie Übernachtung und Verpflegung kostet natürlich einiges an Geld und wir möchten gerne allen Kindern – auch denjenigen aus sozial schwachen Familien – die Teilnahme daran ermöglichen. Deshalb freuten sich Jugendsprecherin Mija und Jugendtrainerin Sarah sehr, als sie am Mittwoch, den 07.05. im schönen neuen Mutlifunktionsraum in Hemme bei einer wieder sehr gelungenen Veranstaltung die Förderzusage über 1.000€ für dieses Projekt abholen konnten. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Rotaryern, der Schirmherrin und Jury und generell für dieses großartige Projekt.

Jugend-Training in Cuxhaven

Neun junge Meldorf Seals machten sich mit Trainerin und zwei Müttern auf den Weg nach Cuxhaven. Der SC Neptun hatte zum gemeinsamen Wasserballtraining eingeladen.

Rechtzeitig angekommen blieb noch genug Zeit, um bei sonnigem Wetter einen kurzen Ausflug zur Kugelbake und in den Kurpark, zu den Pinguinen, Uhus und Säbelschnäblern zu unternehmen.

Pünktlich um 12 Uhr standen die Kinder und Jugendlichen am Beckenrand des Hallenbads, bereit zum Aufwärmen. Nach Einschwimmen, Zuspiel- und Torwurfübungen folgte ein Trainingsspiel über 25 Meter auf große Tore gegen die Gastgeber aus Cuxhaven. Bereits im ersten Viertel erkannte Trainerin Sarah Verbesserungspotenziale: so besteht noch Bedarf darin, sich vorne zu bewegen und anzubieten, statt statisch zu spielen. In der Verteidigung muss vorrangig geübt werden, immer bis zum Schluss zu kämpfen, immer zurückzuschwimmen und immer an den Gegenspieler ranzugehen. Wasserball ist eine Kontaktsportart. Auch der Spielüberblick soll künftig verbessert werden, da freie Mitspieler zu selten angespielt wurden.

Die Bedeutung solcher Trainingsspiele wurde schnell deutlich – die Seals sammelten viele wertvolle praktische Erfahrungen. Nach dem ersten Spiel machten sich jedoch vorangegangene Erkrankungen und kleinere Verletzungen bemerkbar, die sich auf die Kondition auswirkten. Das zweite Trainingsspiel wurde deshalb auf kleinere Tore und die Breite des Beckens umgestellt. Vor allem die jüngeren U12-Spielerinnen und -Spieler kamen nun zum Einsatz. Auch hier gab es Fortschritte, die richtige Verteidigung klappte deutlich besser – allerdings zeigte sich beim Torwurf noch Luft nach oben: Das Werfen in die oberen Ecken muss geübt werden, denn viele Würfe gingen direkt auf den starken gegnerischen Torwart oder ans Aluminium.

Gegen 16 Uhr endete das Training, und die Gruppe trat die Heimreise über Wischhafen und die Elbfähre an. Ein großer Dank geht an den Trainer des SC Neptun Cuxhaven für die Einladung sowie an die engagierten Eltern, die solche Ausflüge überhaupt erst möglich machen.

Jahreshauptversammlung

Der SV Meldorf Wasserball/Schwimmen „Die Seals“ von 2010 lud zu seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung ins Hotel zur Linde in Meldorf ein. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Heino Voss wurde die ordnungsgemäße Einladung und die Beschlussfähigkeit festgestellt.

Heino Voss bedankte sich bei den Mitgliedern für ihren Einsatz und ihre Vereinstreue. Besonders hob er die Unterstützung der Eltern der Jugend hervor, die mit ihrer Zeit und Hilfe wertvolle Beiträge zum Vereinsleben leisten. Ein großer Dank geht an die Sponsoren, deren finanzielle Unterstützung maßgeblich zur Förderung der Jugendarbeit beiträgt. So konnte u.a. Teamkleidung angeschafft und Fahrten zu Ligaspielen in Hamburg, Cuxhaven und Bremen realisiert werden.

Der aktuelle Vorstand

Nach wie vor stellt die Renovierung des Meldorfer Schwimmbads eine große Herausforderung für den Verein dar. Das Wintertraining der Kinder und Jugendlichen findet seit Schließung des Bades in der Wasserwelt Heide statt, dass der Erwachsenen im Schwimmzentrum in Itzehoe. In der Sommersaison werden die Trainingseinheiten im Freizeitbad in Albersdorf absolviert.

Ein weiteres zentrales Thema ist die Digitalisierung des Vereins. Diese wurde maßgeblich von Hubert Thoma vorangetrieben. Die Einführung einer neuen Cloud-basierten Vereinssoftware ermöglicht eine effizientere Organisation und die Kommunikation mit den Mitgliedern wird künftig ausschließlich über diese App erfolgen, die Nutzung des zuvor genutzten Messengerdienst eingestellt.

Trainerin Sarah Bauer berichtete über die Erfolge des Jugendteams, wie dem 3. Platz der U12 im Nordwest-Cup 2023/2024. Die Trainingsbeteiligung ist weiterhin hoch, und für das laufende Jahr sind zahlreiche Aktivitäten geplant, darunter die Teilnahme an der U12- und U14-Jugendliga, ein Ferienzeltlager sowie Freundschaftsturniere. Zudem sind erneut Schwimmkurse im Freizeitbad Albersdorf in Planung.

Kassenwart Hubert Thoma präsentierte einen Überblick über die Vereinsfinanzen. Die Kassenprüfung durch Henning Gussmann und Andreas Thomsen ergab keinerlei Beanstandungen, sodass die Versammlung dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilte.

Bei den Neuwahlen wurden einstimmig gewählt: 2. Vorsitzender: Volker Heesch, der Julia Langosch ablöst, Kassenwartin: Daniela Schlör, die Hubert Thoma nachfolgt. 2 Kassenprüfer: Diethelm Grünkind, Henning Gussmann scheidet aus, Andreas Thomsen rückt zum 1. Kassenprüfer auf.

Auch der Vorschlag zur Satzungsänderung wurde einstimmig angenommen und wird nun zur Prüfung beim Vereinsregister in Pinneberg eingereicht.

Unter Verschiedenes berichtete Susan Tharra von der Jugendversammlung der Kreissportjugend. Hubert Thoma schlug eine Schulung zu Schiedsrichter- und Regelkunde vor und bot sich als Referent an.  Zudem wurde von Boie Fajersson eine Fahrt zu einem Wasserballfreundschaftsspiel zwischen dem TV Keitum und dem dänischen Erstligisten Kolding angeregt.

Seals Jugend in Kiel

Ein Tag voller Spaß und Teamgeist

Am vergangenen Sonntag machten sich zehn junge Seals im Alter von 7 bis 16 Jahren gemeinsam mit ihren beiden Trainerinnen und drei Eltern auf den Weg nach Kiel. Trotz einer Grippewelle, die vier Kinder aus der Gruppe ausbremste, stand der Ausflug unter einem guten Stern. Um 10 Uhr startete die Fahrt in Meldorf, und nach der Ankunft in Kiel stand zunächst ein Spaziergang entlang der Förde auf dem Programm.

Der Weg führte die Gruppe zum Geomar Aquarium, wo ein obligatorisches Gruppenfoto am Wasser trotz des Nebels nicht fehlen durfte. Im Aquarium angekommen, bestaunten die Kinder zunächst die Seehunde, bevor sie sich die Becken mit Nagelrochen, Katzenhaien und exotischen Fischen ansahen – auch einige Tiere aus einem bekannten animierten Kinderfilm fanden viel Aufmerksamkeit.

Nachdem die sechs Kieler Kinder mit ihrem Trainer eintrafen, ging es mit einem Kennenlernspiel weiter, um sich gegenseitig die Namen zu merken, da noch nicht alle Kieler bereits an den gemeinsamen Ligaspielen teilgenommen hatten. Nach einem erneuten Spaziergang zurück ins Zentrum wurden gemeinsam Burger und Pommes verspeist und die jungen Meldorfer und Kieler unterhielten sich miteinander – Teambuilding geglückt!

Im Anschluss ging es zur Uni-Schwimmhalle, um sich das Oberliga-Spiel zwischen Wiking Kiel und dem TV Keitum anzuschauen. Auch dort ging der Plan der Trainerinnen auf: die Kinder und Jugendlichen beobachteten die erwachsenen Spieler, insbesondere die Verteidigung, genau. Sie stellten viele Fragen zum Spielverlauf und zu den Schiedsrichter-Entscheidungen. Im letzten Viertel, während die Jugend sich bereits für das darauffolgende Freundschaftsspiel aufwärmte, wurde die Partie zwischen Kiel und Keitum nochmal richtig knapp und spannend, am Ende setzte sich das Sylter Team durch.

Direkt nach dem Abpfiff sprangen die Kinder und Jugendlichen ins Wasser, um sich einzuschwimmen und einzuwerfen. Das Highlight des Tages: ein zweimal 15-minütiges Trainingsspiel der Jugend im 25 Meter langen Becken mit den großen Toren. Hier zeigten die Spielerinnen und Spieler nicht nur schöne Spielzüge und tolle Tore, sondern auch deutliche Fortschritte seit der letzten gemeinsamen Aktivität.

Insgesamt war es ein erfolgreicher und sehr schöner Tag, an dem sich die Jugend aus beiden Teams noch mehr anfreunden konnte. Zufrieden und voller Vorfreude auf die kommenden gemeinsamen Spiele im Nord-West-Cup in der U12 und U14, machten sich alle auf den Heimweg. Vielen Dank an die Kieler Trainer und Spieler, die uns ihre Wasserzeit, das Feld und ihre Hilfe zur Verfügung stellten.

Deutsche Eisschwimmmeisterschaft

Eisschwimmen als Leistungssport

Eisbaden erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Dabei geht es um Abhärtung, Regeneration und Lebensfreude. Die Aufenthaltsdauer in Minuten soll dabei der Wassertemperatur in Grad entsprechen.

Beim Eisschwimmen geht es aber um Leistung und die geschwommenen Zeiten lassen keinen großen Unterschied zu den normalen Wettkämpfen erkennen. Die International Ice Swimming Association, Germany ( IISA) lud zu den Deutschen Meisterschaften nach Neuhermsdorf im Erzgebirge ein. Die Elmshornerin Corinna von Appen-Wehde und Susan Tharra aus Meldorf sind langjährige Konkurrentinnen und Freundinnen. Sie stehen auch mit mehreren Disziplinen in der Bestenliste der SHSV Masters. Mit ihrem Anhang und den Triathleten Cathrin und Ole Hansen machten sie sich auf die lange Anreise.

Der Naturbadesee Zollhaus auf 800m Höhe musste freigehackt werden damit die Wettkämpfe von 50m bis 1000m in den verschiedenen Lagen durchgeführt werden konnten. Über 300 Schwimmerinnen und Schwimmer konnten sich bei strahlendem Sonnenschein und frostigen Temperaturen im 1°C kalten Wasser auf vier 25m Bahnen messen. Zum Aufwärmen zwischen den Wettkämpfen waren ein Saunazelt und ein Hot Tube aufgebaut.

Susan Tharra von den Meldorf Seals zeigte eine beeindruckende Performance in drei Wettkämpfen an einem Tag. In der AK60W belegte sie auf 50m Freistil den 3. Platz, wurde über 100m Zweite und zog über 250m allen davon. Unter dem Jubel ihrer Fans wurde sie Deutsche Meisterin. Das reichte sogar, um in der Gesamtwertung über 250m Vizemeisterin zu werden. Corinna von Appen-Wehde erschwamm sich den Titel `Deutsche Meisterin` in 100m Freistil und den 2.Platz bei 50m Freistil. Auch unerfahrene Schwimmer/innen, die das Winterschwimmen mal ausprobieren möchten, können bei diesem Event an den Start gehen. Voraussetzung ist ein Gesundheitscheck und für die längeren Strecken ein EKG vorweg. Tine und Ole Hansen aus Hamburg nahmen zum ersten Mal an einem Eisschwimmwettkampf über 50 und 100m Freistil teil und stiegen überglücklich aus dem Eiswasser. Nach den Wettkämpfen wurde bekannt, dass die Eisschwimmer eine neue Sparte beim Deutschen Schwimmverband bilden. Ziel ist es bei den Olympischen Winterspielen Eisschwimmen zu etablieren. Susan Tharra will zunächst ihrer hiesige Eisschwimmgruppe, die stetig wächst, motivieren bei den Zollhaus Open am 21.2.2026 teilzunehmen.

Text: Hubert Thoma

Ohne Wechselspieler, aber mit vollem Einsatz beim U14 Jugend Wasserball Cup

2. Spieltag im Inselbad Hamburg-Wilhelmsburg

Trotz krankheitsbedingter Ausfälle und der Herausforderung, ohne Auswechselspieler anzutreten, bewiesen die Seals gemeinsam mit einem Spieler von Wiking Kiel eindrucksvollen Teamgeist und Durchhaltevermögen. Die Entscheidung, nicht abzusagen, sondern sich der Herausforderung zu stellen, zahlte sich aus – die jungen Wasserballer konnten wertvolle Erfahrungen sammeln und sich weiterentwickeln.

Im ersten Spiel gegen die HSG Warnemünde benötigte das Team etwas Zeit, um ins Spiel zu finden, doch dann zeigten sie tolle Spielzüge und ihre Qualitäten. Dieses ist besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass sie im Vergleich zu den Gegnern schlechtere Trainingsbedingungen haben und mit Spielern jüngeren Alters antraten. Trotz einiger Fehler beim Torabschluss, in der Verteidigung und durch Fehlpässe, war der Fortschritt im Vergleich zum ersten Spieltag deutlich sichtbar. Mit ein oder zwei Auswechselspielern hätte das Spiel möglicherweise sogar gewonnen werden können. Der Endstand: 12:17 – die Tore für die Seals warfen: Mika (7), Marten (3), Marvin (2)

Das zweite Spiel gegen den SV Spandau 04 war eine besondere Herausforderung. Spandau ist in der Wasserballszene mit dem FC Bayern München im Fußball vergleichbar – eine Top-Adresse mit hochprofessionellen Strukturen und intensiven Trainingseinheiten. Die Jugend steht dem in nichts nach, trainiert vier- bis fünfmal die Woche und hat tolle Vorbilder im Herrenteam. So war schon vor dem Anpfiff klar, dass die Seals/Kiel unterlegen sein würden. Dennoch nutzten die Trainerinnen das Spiel als Gelegenheit, Neues auszuprobieren und von den erfahrenen Gegnern zu lernen. Eine faire Geste der Spandauer Trainerin sorgte für eine positive Überraschung: Aufgrund der angespannten Wechselsituation bot sie an, einige Spieler an Meldorf/Kiel zu „verleihen“, sodass alle genügend Spielzeit bekamen und auch mal auswechseln konnten.
Endstand: 6:27, davon hat Mika 3 Treffer erzielt,  die ausgeliehenen Spandauer Spieler erzielten ebenfalls 3 Tore

Am Ende des Spieltags war die Stimmung trotz der Ergebnisse positiv. Die Seals haben bewiesen, dass sie nicht nur kämpfen, sondern auch aus jedem Spiel lernen und sich stetig verbessern.

Fazit der Trainerin:

„Unsere Jugendlichen haben durchgehend wirklich gut gespielt – sie waren nur körperlich unterlegen. Besonders aus dem Trainingsspiel gegen den SV Spandau 04 können wir wertvolle Lehren ziehen: Geschickter zu agieren und taktische Fouls gezielt einzusetzen. Den Ball auch unter Druck sicher zu behaupten und das Spielen von sicheren Pässen unter Bedrängnis ist ein weiteres Lernfeld.“

Für das Training bis zum nächsten Spieltag bedeutet das, die Kondition weiter ausbauen (Schwimmen beibehalten) und direkt zurückschwimmen nach Torwurf oder Ballverlust, den Ball behaupten und sicher abspielen, sowie geschickter verteidigen, insbesondere von der Seite.“

Kampfgeist bewiesen -U12 NordWest Liga

Am vergangenen Samstag traten die jungen Wasserballer der Seals beim Jugend Nord-West-Cup U12 im Horner Bad an. In zwei intensiven Spielen musste sich das Team gegen starke Gegner behaupten. Die Partie gegen den HTB Hamburg endete mit einer 0:12-Niederlage, und auch gegen Neptun Cuxhaven U13 musste sich das Team mit 2:13 geschlagen geben. Die Tore für die Seals erzielten Elias aus Kiel und Mija.

Die Unterschiede im Trainingspensum der Vereine waren deutlich erkennbar. Während andere Teams regelmäßiger trainieren und bessere Trainingsbedingungen, wie eine eigene Schwimmbahn, nutzen können, hatten die Seals Schwierigkeiten, dem hohen Tempo ihrer Gegner standzuhalten. Besonders bei schnellen Kontern zeigte sich der Trainingsrückstand, da es oft schwerfiel, schnell genug zurückzuschwimmen.

Doch trotz der Herausforderungen gab es viele positive Aspekte. Die Seals kämpften bis zur letzten Minute, versuchten sowohl in der Offensive Tore zu erzielen als auch in der Defensive Gegentreffer zu verhindern. Besonders bemerkenswert ist, dass ein Großteil der Mannschaft noch in der Altersklasse U10 spielt. Angesichts dessen zeigte das Team eine beeindruckende Leistung und konnte in der Verteidigung viele Bälle gewinnen.

Die Entwicklung innerhalb der beiden Ligaspiele war deutlich zu erkennen. Mit jedem Viertel verbesserten die Kinder ihre Verteidigung, spielten sicherere Pässe und trauten sich mehr zu. Im Vergleich zum vorherigen Spieltag waren Fortschritte sichtbar: Es gab mehr Torabschlüsse, weniger Ballverluste und ein besseres Freischwimmen. Dies macht Mut für die kommenden Spiele.

Unterstützung erhielten die Seals durch drei Gastspieler aus Kiel, was für große Freude sorgte. Besonders erfreulich war, dass zwei von ihnen bereits zum zweiten Mal dabei waren und spürbare Fortschritte zeigten. Das Zusammenspiel zwischen den Spielern aus beiden Teams funktionierte gut und stärkte den Teamgeist.

Um optimal auf den kommenden Spieltag vorbereitet zu sein, wird das Team intensiv an der Verbesserung der Kondition arbeiten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem gezielten Werfen in die oberen Ecken des Tores, um die Treffsicherheit zu erhöhen. Zudem wird das Ziehen von Fouls und das Behaupten des Balls gezielt trainiert. Schließlich soll das schnelle Zurückschwimmen verinnerlicht werden, um die Abwehr zu stärken.

Die Trainerinnen sind optimistisch und freuen sich auf die nächsten Herausforderungen – mit dem klaren Ziel, die positiven Entwicklungen weiter auszubauen und das Team Schritt für Schritt zu stärken.