Revanche gegen HSG I geglückt – 11 : 8 !

Nach der herben Niederlage in Warnemünde gegen die erste Mannschaft der HSG (19:7) gelang den Seals am Sonntag im heimischen Becken die verdiente Revanche. Die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern mussten in Meldorf lediglich auf zwei Stammspieler verzichten. Die junge, dynamische Mannschaft erwischte auch zunächst den besseren Start in die Partie und führte nach dem ersten Viertel mit 2:3. Dank der Meldorfer Abwehr, die gut mit dem körperbetonten Auftreten der Gäste umzugehen wusste, fiel das Zwischenergebnis auch nicht höher aus. Dann griffen die Mechanismen in der Mannschaft der Seals und mit Hilfe der immer noch relativ neuen Pressdeckung konnten sie das Spiel bis zur Halbzeit mit einer starken Leistung drehen. Zudem fehlte den Gegnern sichtlich der Platz zur Entfaltung ihrer schnellen Spielweise und so stand es zur Pause 6:3. Der Gegner wurde merklich nervöser und unsicherer im Angriff durch die plötzliche Wendung in der Partie, was vermehrt zu Fehlern führte. So mussten zwei Spieler der HSG Warnemünde I früh wegen grob unsportlichem Verhalten hinausgestellt werden, was das Wechselkontingent schnell auf zwei Spieler beschränkte.

Auch in der zweiten Halbzeit konnten die Seals größtenteils das Oberwasser behalten. Vier Minuten vor Ende trieb das Team den Puls ihres Trainers Hubert Thoma jedoch noch mal in die Höhe, als der Gegner bei einem Zwischenstand von 8:7 kurz vorm Ausgleich stand. Doch dank einer taktisch klug gewählten Auszeit fanden die Domstädter in ihre Spur zurück und fuhren mit einem Dreierpack die verdienten 2 Punkte ein. Die Gastmannschaft konnte mit ihrem letzten Treffer lediglich Schönheitskorrektur betreiben. Mit dem 11:8-Sieg sichern sich die Meldorfer den zweiten Tabellenrang.

Der Trainer sagte nach dem nervenaufreibenden Spiel: „Die Mannschaft hat kämpferisch und spielerisch auf allen Positionen eine Top-Leistung gebracht. Insgesamt ein verdienter Sieg.“

Die Tore für die Seals warfen: Björn Aschmoneit (4), Sebastian Beyer (3), Thomas Ritter (1), Patrick Reinel (1), Ture Heesch (1) und Boie Fajersson (1).

 

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