Am gestrigen Samstag nahmen die Seals zum zweiten Mal am Staffeltriathlon in Wesselburen teil.  Schwimmen, Radfahren, Laufen – in dieser Reihenfolge hatten die Teilnehmer der verschiedenen Kategorien (Kinder, Jugendliche (ab Jhg.2002!), Erwachsene, Familien u. Helden) die Disziplinen zu bewältigen.
In diesem Jahr gingen zwei Teams für die Meldorf Seals an den Start und zwar:

Seals Youngsters – Joris Engelbrecht/Schwimmen 300m, Nik M.Peetz/Fahrrad 10 km und Lukas Fajersson/Laufen 3,5 km
Zum ersten Mal dabei und schon auf dem 3. Platz gelandet – Joris, Nik und Lukas durften sich auf das Siegerpodest stellen und freuten sich über ihren Erfolg.

Seals Girls – Merle Reimers /Schwimmen 500m, Mareike Müller/Fahrrad 20km und Bente Rohde/Laufen 5 km
Unsere Wasserballmädchen gelangten zwar nicht unter die ersten Drei, waren aber mit ihren persönlichen Leistungen sehr zufrieden. Merle gelang es, sich auf der 500m Strecke gegen einen erfolgreichen, männlichen Wesselburener Schwimmer durchzusetzen, der gegen sie nach hartem Kampf den Kürzeren zog – Respekt!

Die Athleten des ursprünglich gemeldeten dritten Teams – Seals Power-  mussten aus beruflichen Gründen leider kurzfristig absagen und gaben somit einer anderen Mannschaft die Chance auf den 1. Platz ;-)!
Das gab es auch:…warten…warten…warten

Am vergangenen Freitag feierten 65 gut gelaunte SEALS ihre vorgezogene Weihnachtsfeier in der Strandhütte an der Badestelle Nordermeldorf.
Bei allerschönstem Sommerwetter genossen alle Beteiligten die lockere Atmosphäre, stärkten sich mit Fleisch und Wurst vom Grill und bedienten sich am umfangreichen  Salat- und Brotbuffett. Groß und Klein unterhielten sich angeregt bei Musik vom Plattenteller und tobten sich später bei diversen Spielen (Tauziehen, Gummistiefelweitwurf, eine Wasserballstaffel auf dem Trockenen) und auf dem Fußballfeld aus.

Vorführung und Mitmachaktion

Eine Spielstätte der besonderen Art, probierten die Meldorf Seals in der vergangenen Woche aus. Bewaffnet mit 2 Toren, langen Seilen und diversen sandgefüllten Kanistern trafen die 18 Wasserballer/innen auf der Familienlagune in der Büsumer Perlebucht ein.
Gleichzeitig näherte sich von Westen eine Schlechtwetterfront, die Büsum nur am Rande streifte, kaum Regen, dafür aber kräftigen Wind und kühle Luft mit sich brachte.
Das erschwerte den Aufbau der Tore und nach viel Mühen konnte nur eines davon sicher befestigt werden, das zweite trieb immer wieder ab und wurde letztendlich an Land gebracht.
Nach einer kleinen Aufwärmphase, sprangen die 10 bis 63 Jahre alten Spieler/innen der Seals ins Nordseewasser, um den Gästen ihren Sport zu demonstrieren. Aufgrund des Wetters waren derer nicht mehr so viele vor Ort, aber es trauten sich immerhin zwei Männer mit hinein, einer davon aktiver Wasserballer aus Köln.

Fazit dieses ersten Versuches:  Allen Beteiligten hat es viel Spaß gemacht und sie stellten fest, dass die Perlebucht, mit einer Wassertiefe von bis zu 3 m, für den Wasserballsport gut geeignet ist. An der Befestigungstechnik für die Tore muss noch getüftelt werden, dann steht einer Fortsetzung nichts mehr im Wege.

Der SV Meldorf Seals Wasserball, zeigte sich begeistert von der tollen Aufnahme und der Offenheit, die sie von Büsumer Seite erfahren haben und freuen sich auf das nächste Mal, wenn es dann wieder heißt: „Gut Nass“ in Büsum.

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Wasserballpremiere im Tönninger Hafenbecken:

Anlässlich der Feierlichkeiten zum 400. Hafengeburtstag, luden die Tönning Titanics am 10.August zum Wasserballturnier  im Hafenbecken ein. Mit 16 Spieler/innen im Alter von 12-69 Jahren, reisten die Seals ins benachbarte Nordfriesland.Die Titanics hatten zwischen den im Hafen liegenden Booten ein Wasserballfeld abgetrennt und zwei Tore aufgebaut.Die Sonne kam hervor, die Wassertemperatur war angenehm, dennoch tat sich der ein oder andere zu Anfang schwer ins Nass zu springen. Denn dieses war nicht – wie aus dem Hallen- und Freibad gewohnt – strahlend blau, sondern schlammiggraubraungrün und mit dem ein oder anderen Stück Treibgut versetzt. Das Zögern währte nicht lange und null komm nix waren dann doch alle im Wasser.
Vor maritimer Kulisse wurden zwei Spiele mit gemischt  nordfriesisch-dithmarscher Mannschaften ausgetragen, unterbrochen von einer einstündigen Pause, in der sich  die Aktiven mit Fischbrötchen und Kuchen stärkten. Eine Werbeaktion für den Wasserballsport, die allen  Beteiligten sichtlich Spaß gemacht hat, obwohl sich keiner von den Zuschauern, ob Einheimische oder Urlauber, zum Mitmachen überreden ließen.