Bronze-Rettungsschein bestanden!

„Wir wollen ein Abzeichen machen, unbedingt !!!“ Die Seals-Kids sind Feuer und Flamme bei allem, was im Wasser passiert. Sie haben schon die Schwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold bei Sarah Bauer, Trainerin der Seals, absolviert – was geht jetzt? Nach kurzer Absprache im Team war klar, dass sie einen Rettungsschein/ Juniorretter-Schein machen möchten. Der Verein der Meldorf Seals unterstützt und fördert Aktionen wie diese, die über das Vereinsleben hinausgehen.

Jugendwartin Susan Tharra erklärte sich gerne bereit, die Jugendlichen zu begleiten. Nach erfolgter Terminabsprache mit dem Schwimmbadpersonal und der DLRG ging sie zusammen mit Pia Sophie Bunde, Jerck Wieben, Marten Schülke, Mika Alexander Kropf und Julien Noel Kutschke zum Training in die Schwimmhalle Meldorf.

Der Vorschlag seitens Joachim Emrichs von der DLRG Meldorf: „Lass sie doch alle den Rettungsschein in Bronze machen – da haben sie gleich eine höhenwertige Ausbildung, denn alt genug sind sie“, wurde sofort positiv aufgenommen.

So begann der erste Trainingstag mit Schwimmstilen, Streckentauchen, Schleppen und Transportieren einer Person. Es folgten mehrere Treffen im Bad, bei denen fleißig trainiert wurde. Ein Höhepunkt war die HLW (Herz-Lungen-Wiederbelebung) an der Puppe `Anne`. Weitere Übungen umfassten die stabile Seitenlage und das Retten einer Person aus dem Wasser. Die Jugendlichen mussten mit Kleidung schwimmen und sich gegenseitig abschleppen.

Schwierig wurde es bei den Befreiungsgriffen im Wasser, die an Land prima funktionierten, doch im Wasser eine Herausforderung darstellten. Das Kennenlernen von Rettungsgeräten und die theoretische Prüfung bildeten den Abschluss.

Die gemeinsame Zeit war lehrreich, und die Jugendlichen haben ihr Verantwortungsbewusstsein im Wasser und an Land weiterentwickelt. Sie können nun als Helfer tätig werden und, sobald sie 16 Jahre alt sind, den Rettungsschein in Silber machen, um dann als Aufsichtskräfte zu unterstützen.

Die Übungsleiter des DLRG Meldorf, Joachim Emrich und Lukas Hinrichs sind kompetente und versierte Anleiter – einen großen Dank gilt ihnen!

Wasserball-Weihnacht

Alle Jahre wieder wird es weihnachtlich bei den Seals. Knapp 30 Aktive, Kinder, Jugendliche und Erwachsene spielten, aufgeteilt in 3 Teams, Weihnachts-Wasserball und Basketball inmitten funkelnder Lichter und stimmungsvoller Beleuchtung im Meldorfer Hallenbad.

Anschließend stürzten sich alle auf leckere Currywurst & Pommes in der weihnachtlich geschmückten Cafeteria. Heino Voss, 1. Vorsitzender der Meldorf Seals hielt eine Ansprache und verteilte kalorienhaltige Geschenke an die Anwesenden. Cheftrainerin Sarah Bauer nutzte die Gelegenheit, allen für die Unterstützung der Jugendarbeit zu danken.

Mit Spannung blickt der Verein auf das kommende Jahr. Mit der Badschließung in Meldorf zum März 2024, stellen sich große Herausforderungen für den Trainingsbetrieb. Das Jugendteam wird sich in den ersten zwei Monaten des neuen Jahres sowohl in Meldorf als auch in Heide intensiv auf die Nord-West-Jugendliga vorbereiten, um dann ab März ausschließlich in der Heider Wasserwelt zu trainieren. Der Verein blickt optimistisch auf die Zukunft und auf weitere aufregende Aktivitäten im neuen Jahr.

Lehrreiches NSV Auswahltraining

Der Tag begann früh für Trainerin Sarah Bauer sowie die drei jungen Meldorf Seals Marten Schülke, Jerck Wieben und Mika Kropf. Begleitet von Martens Vater Gerd ging es um 06:20 Uhr nach Hannover zum NSV-Auswahltraining, zum dem Trainer Marvin eingeladen hatte. Drei Stunden später trafen sie im Sportleistungszentrum Hannover, dem Olympiastützpunkt Niedersachsen, ein. Zunächst wurden die anderen eingeladenen Jungen, überwiegend Ortsansässige, aber auch einige Hamburger, beäugt.

Das Aufwärmtraining begann unter der Leitung des Hannoveraner Kapitäns, gefolgt von 30 Minuten Schwimmtraining mit wasserballerischen Elementen. Hier zeigte sich schnell, dass die Meldorfer im Nachteil waren – kannten sie doch im Gegensatz zu den Jungen aus Hannover nicht alle zügig angesagten Übungen. Sie mussten sich erst an den anderen orientieren und gaben aber ihr Bestes, alle Übungen zur Zufriedenheit des Trainers auszuführen. Besonders hatten es die zweimal je acht Kraulsprints in sich. Auch hier wurde deutlich, dass die Seals einfach andere Voraussetzungen haben als die Teilnehmer aus Hannover und Hamburg. Dort wird fünfmal die Woche abends, bei fünf Jungen sogar noch zweimal morgens vor der Schule trainiert. In Meldorf ist aufgrund der Wasserzeit lediglich ein Training zweimal die Woche am Abend möglich sowie aus Platzgründen nur eine Anzahl von Bahnen. Das schnelle Schwimmen ist eine wichtige Voraussetzung im Wasserball, damit selbst Konter geschwommen aber auch Konter abgefangen werden können.

Nach dem Schwimmtraining folgte ein viertelstündliches Zuspiel zu dritt, bei dem schon vier verschiedene Übungen angewendet werden mussten. Laut Trainer fühlten sich die Seals nun mit dem Ball deutlich sicherer. Anschließend wurden die Seals auf die drei gebildeten Teams verteilt, um möglichst viel lernen zu können. Im Trainingsspiel schaute sich der Trainer nun an, wer besonders gut den Ball behaupten konnte, wer ein gutes taktisches Verständnis hatte und einen guten Gesamteindruck im Spiel machte.  Nach einer Stunde Trainingsspiel und insgesamt 2 Stunden Training, waren die Jungen aus Meldorf kaputt und auch ein wenig enttäuscht, da aufgrund der geringeren schwimmerischen Fähigkeiten eine Aufnahme ins Auswahlteam leider nicht möglich war.

Einen Abstecher zum Mittagessen in der Markthalle sowie einem Bummel über den Weihnachtsmarkt in Hannover später, waren die Seals sich jedoch einig, dass es eine Ehre war, als einzige Jungen aus Schleswig-Holstein am Training teilnehmen zu dürfen und dass sie ihr Bestes gegeben hatten.

Als Abschluss des Tages besuchten die Seals das Bundesligaspiel White Sharks Hannover gegen SV Krefeld. Die Jungen waren sehr beeindruckt von den Leistungen der Bundesligaspieler und freuten sich besonders, als einige der Spieler mit ihnen abklatschten.

Um viele Erfahrungen reicher und einer offenen Einladung für zukünftige Trainingsspiele, kehrten die Seals gegen Abend zufrieden und stolz nach Dithmarschen zurück.

Mit „Mixed Team“ in Uetersen

Beim Wasserballturnier des TSV Uetersen konnten die Seals Freundschaftsspiele gegen Keitum, Buxtehude und Uetersen bestreiten. Die Spielzeit von 2 x 8 Minuten forderte uns bei nur 5 Erwachsenen ganz schön, doch konnten wir in jeder Begegnung viel Spielerfahrung sammeln und auch das eine oder andere Tor werfen.

Besonders erfreulich war, dass das Team von 7 Jugendlichen aus unserer U14 verstärkt wurde und somit eine Teilnahme am Turnier als eigenständige Mannschaft überhaupt erst möglich machte. Einer der Jugendspieler konnte sogar sein erstes Turniertor bei den Erwachsenen feiern.

Vielen Dank an die Teams des TV Keitum, des BSC Buxtehude und des TSV Uetersen, die rücksichtsvoll und fair gegen uns spielten und für die jungen Seals auch noch den einen oder anderen Tipp parat hatten.

Warnwesten SEALS

Damit unsere Jugendlichen, die überwiegend mit dem Fahrrad zum Training kommen in der dunklen Jahreszeit gut sichtbar sind, haben nun alle Warnwesten in unserer Vereinsfarbe ORANGE 🟠 erhalten. Auch die erwachsenen RadfahrerInnen gingen nicht leer aus und leuchten jetzt in der Dunkelheit.

Vorne sind die Westen mit dem Vereinslogo bedruckt, auf der Rückseite mit dem Symbol der Jugend – dem Seehund.

Von Meldorf nach Aachen

Es reichte nicht für ein komplettes Dithmarscher Team, doch davon ließen sich drei der Seals Wasserballerinnen nicht abhalten und machten sich auf ins knapp 600 km entfernte Aachen, um am 43. internationalen Wasserballturnier, dem Peter-Bruders-Gedächtnisturnier, ausgerichtet von der Aachener Schwimmvereinigung 06, teilnehmen zu können.  Angereist waren Vereine aus Düsseldorf, Friedberg, Leipzig, Neuenhof, Darmstadt, Heidelberg, sowie aus Basingstoke aus dem Süden Englands.

Die TPSK Wasserballerinas mit Meldorf Seals, Sara, Julia und Lina

Die Meldorf Seals Damen Sarah, Julia und Lina wurden herzlich in die Mannschaft der Kölner TPSK Wasserballerinas aufgenommen, ein kunterbunter Haufen begeisterter und fröhlicher Spielerinnen, mit denen die drei Norddeutschen gleich sehr gut klarkamen und viel Spaß hatten.

Egal ob Bierstaffel oder Wasserballspiele, der Spaß stand bei diesem Turnier klar im Vordergrund.  So traten Teams mit Namen wie „Horst & seine Meerjungfrauen“, „Team Dino-Pit“, die „Basingstoke Barstools“ oder auch „Basingstoke Beaches“ an und die TPSK Wasserballerinas glänzten mit ihren Kappennummern in Form von aufgeklebten Glitzertattoos auf den Oberarmen.

Trotzdem waren die individuellen Teams sehr ehrgeizig und strebten natürlich nach bestmöglichen Leistungen. In jeder Partie kämpften sie um Ball und Sieg, wodurch die Meldorferinnen erneut wertvolle spielerische Erfahrungen sammeln konnten. Obwohl sie mit ihren Kölner Teamkolleginnen nur den 8. Platz erreichten, war das Nebensache. Das herausragende Turnier und der Spielspaß machten dies mehr als wett.

3. Platz Peter Petersen Award

Wir freuen uns riesig über den Förderpreis 2022/2023 für schleswig-holsteinische Schwimmvereine.

Herzlichen Dank an das Schwimmbad Meldorf für die Wasserzeit und allen Vereinsmitgliedern, die unsere Kurse ermöglichen und natürlich an die Kinder, die fleißig in unseren Schwimmkursen für ihr Abzeichen üben. Besonders freut uns, dass viele Kinder über die Schwimmkurse auch den Weg zum Wasserballsport gefunden haben.

Wasserball auf St. Pauli

Das war ein spannender Ausflug für das Jugendteam der Meldorf Seals, Trainingsspiele in Hamburg

Das Seals Jugendteam machte sich auf ins Bäderland St. Pauli zu gemeinsamen Trainingsspielen mit dem HTB62 (Hamburger-Turner Bund), Poseidon Hamburg und dem ETV Wasserball (Eimsbütteler TV). Aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen, fuhren nur 12 anstatt 15 Kinder & Jugendliche in Begleitung ihrer Trainerin, Sarah Bauer, der Co-Trainerin, Susan Tharra und Betreuer Marten Hinrichs in die Hansestadt.

Fast 8 Stunden waren sie unterwegs, beginnend mit dem Abenteuer Bahn: Zugchaos und Verspätung bereits in Meldorf, doch zum Glück sprangen Eltern ein und brachten alle zum Itzehoer Bahnhof. Ohne weitere Zwischenfälle wurde Hamburg-Altona erreicht und nach einer kurzen Fahrt mit der S-Bahn zur Reeperbahn und einem spannenden Fußmarsch, kam das Meldorfer Team schließlich im St.Pauli Bad an.

Umziehen, Teambesprechung, Einschwimmen – viel Zeit blieb nicht vor dem ersten Spiel gegen Poseidon Hamburg. Entsprechend chaotisch lief es in der ersten Hälfte. Doch dann hatten sich die Meldorfer eingespielt und schwammen in der Fortsetzung auch nach vorne und mit zurück in die Verteidigung. Endstand: 2:7 für Poseidon, die Tore für Meldorf versenkte der noch während der Bahnfahrt gewählte Kapitän, Mika.

Direkt im Anschluss stand die Partie gegen das Team des HTB62 an und die Seals legten gleich gut los, setzten die besprochene Taktik besser um und gewannen mit 5:3, davon 4 Tore  Mika,1 Tor Jerck.

In diesen zwei Begegnungen kamen hauptsächlich die älteren Spieler zum Einsatz, doch auch die Jüngeren bekamen etwas Spielzeit.

Fairplay in der letzten Partie gegen das ETV-Hamburg Team, das aus jüngeren Mädchen bestand. Daher durften auch die Jüngsten der Seals von Beginn an ins Wasser, die meisten von ihnen spielten sogar durch, so dass die Großen auf der Bank sitzen blieben. Sieg für Meldorf mit 5:1 Toren, die von verschiedenen Kindern erzielt wurden.

Trainerin, Sarah Bauer, zeigte sich hochzufrieden: „Eine prima Vorbereitung auf die Nord-West-Jugendliga, an der wir ab Januar 2024 teilnehmen werden. Alle konnten dazulernen, sich ausprobieren, sich Dinge abschauen und sich trauen aufs Tor zu werfen. Auch die Wasserballregeln wurden gut eingehalten und keine Fehler aufgrund des Werfens mit zwei Händen mehr gemacht. Das regelmäßige Training und die Ausfahrten für die Spielpraxis zahlen sich aus“.

Was für ein Wochenende

Ein tolles Turnierwochenende im Freibad Buxtehude liegt hinter den Meldorf Seals Wasserballern. Der SC Buxtehude rief zum internationalen Wasserballturnier und konnte zu seinem 50. Jubiläum 300 Wasserballbegeisterte aus Deutschland, Dänemark und den Niederlanden begrüßen.

Insgesamt hatten 21 Herren- und 6 Damenmannschaften gemeldet, darunter die Meldorf Seals, die mit einem Mixed Team in der Damengruppe starteten. Unterstützt wurden Christian, Finn-Momme, Sarah, Susan, Lina, Julia und Heino dabei von Anayda und Anne aus Hamburg, sowie zeitweise von weiteren Spieler*innen aus anderen Vereinen.

Gespielt wurde auf zwei Feldern in einem 50 m Becken. Die Gegner der Meldorfer Wasserballer*innen kamen aus Hamburg, Rostock, Neukölln und dem dänischen Tommerup. Am ersten Spieltag standen gleich 4 Partien an. Gegen die 1. Mannschaft der ETV-Damen aus Hamburg, hatten die Dithmarscher noch nicht viel entgegenzusetzen, es ging mit 1:9 verloren. Besser lief es dann in der nächsten Begegnung, 6:3 gegen das 2. Team der Eimsbüttelerinnen. Das 3. Spiel des Tages, gegen die Damen der SG Neukölln, ging ebenfalls gut aus, 4:2 lautete der Endstand. In der 4. Partie trafen die Seals auf den WSW Rostock und konnten sie leider nicht für sich entscheiden, mit 2:3 verloren. Wechselweise mussten die Teams den Protokolltisch besetzen. Nachdem der Samstag noch zufriedenstellend verlief, schwächelte die norddeutsche Formation am Sonntag. Dreimal gespielt, dreimal verloren – gegen die dänische Mannschaft aus Tommerup mit 1:6, gegen die ETV-Damen 2 mit 1:3 und gegen die Neuköllnerinnen mit 4:5.

Tag des Sports

In diesem Jahr waren die Meldorf Seals Wasserballer erneut beim dezentralen Tag des Sports dabei. Im Meldorfer Freibad konnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene den Wasserballsport im Schwimmerbecken, als auch im Nichtschwimmer ausprobieren.

Unterstützt wurden die Meldorf Seals dabei vom eigenen Wasserballnachwuchs und deren Eltern. So übernahm die älteste Jugendliche der Seals nicht nur das Coaching der Jüngeren im Nichtschwimmerbecken, sie fungierte auch als Schiedsrichterin.