Seals – HSG Warnemünde II 15 : 7

Im Schwimmzentrum Itzehoe konnten sich die Meldorfer Wasserballer sicher gegen die HSG Warnemünde II mit 15: 7 durchsetzen. Das Abtasten im ersten Viertel endete noch 2:2. Das zweite Viertel dominierte die Heimmannschaft mit 5:1 deutlich. Die Abwehr vor dem wieder starken Daniel Grubert wechselte situationsbedingt zwischen Pressing und Raumdeckung. Daraus wurden Konter geschwommen, die leider nicht mal zur Hälfte in Tore umgemünzt wurden. Aber auch im 3. Viertel kamen die Warnemünder selten zu einem geordneten Spielaufbau und mit einem 12: 6 Vorsprung ging es ins letzte Viertel. Jetzt wechselte Hubert Thoma auch die Leistungsträger Björn Aschmoneit (7 Tore) und Sebastian Beyer (3) aus. Dass auch dieses Viertel mit 3: 1 gewonnen wurde, zeigt dass die Seals breit aufgestellt sind. Die gute Jugendarbeit zahlt sich aus und Bahne Thiel-Peters erzielte in seinem ersten Spiel gleich zwei blitzsaubere Tore. Jelle und Ture Heesch sind seit längerem unersetzlich, nur Morris Hinrichs fehlte krankheitsbedingt. Des Weiteren überzeugten Tim Rose (1), Patrick Reinel, Nils-Ole Christiansen, Thomas Ritter, Boie Fajersson (2) und Heino Voss. In der Nachbesprechung gab es nur Kritik am suboptimalen Über- und Unterzahlspiel. Grund dafür ist das weite Einzugsgebiet mit Spielern aus Husum, St. Peter-Ording, Itzehoe, Elmshorn und Hamburg. Alle Mal gemeinsam im Training zu haben ist Voraussetzung für Mannschaftstaktiken. Aber auch so haben sich die Seals weiter gesteigert und werden ihre Saisonziele erreichen.

Revanche gegen HSG I geglückt – 11 : 8 !

Nach der herben Niederlage in Warnemünde gegen die erste Mannschaft der HSG (19:7) gelang den Seals am Sonntag im heimischen Becken die verdiente Revanche. Die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern mussten in Meldorf lediglich auf zwei Stammspieler verzichten. Die junge, dynamische Mannschaft erwischte auch zunächst den besseren Start in die Partie und führte nach dem ersten Viertel mit 2:3. Dank der Meldorfer Abwehr, die gut mit dem körperbetonten Auftreten der Gäste umzugehen wusste, fiel das Zwischenergebnis auch nicht höher aus. Dann griffen die Mechanismen in der Mannschaft der Seals und mit Hilfe der immer noch relativ neuen Pressdeckung konnten sie das Spiel bis zur Halbzeit mit einer starken Leistung drehen. Zudem fehlte den Gegnern sichtlich der Platz zur Entfaltung ihrer schnellen Spielweise und so stand es zur Pause 6:3. Der Gegner wurde merklich nervöser und unsicherer im Angriff durch die plötzliche Wendung in der Partie, was vermehrt zu Fehlern führte. So mussten zwei Spieler der HSG Warnemünde I früh wegen grob unsportlichem Verhalten hinausgestellt werden, was das Wechselkontingent schnell auf zwei Spieler beschränkte.

Auch in der zweiten Halbzeit konnten die Seals größtenteils das Oberwasser behalten. Vier Minuten vor Ende trieb das Team den Puls ihres Trainers Hubert Thoma jedoch noch mal in die Höhe, als der Gegner bei einem Zwischenstand von 8:7 kurz vorm Ausgleich stand. Doch dank einer taktisch klug gewählten Auszeit fanden die Domstädter in ihre Spur zurück und fuhren mit einem Dreierpack die verdienten 2 Punkte ein. Die Gastmannschaft konnte mit ihrem letzten Treffer lediglich Schönheitskorrektur betreiben. Mit dem 11:8-Sieg sichern sich die Meldorfer den zweiten Tabellenrang.

Der Trainer sagte nach dem nervenaufreibenden Spiel: „Die Mannschaft hat kämpferisch und spielerisch auf allen Positionen eine Top-Leistung gebracht. Insgesamt ein verdienter Sieg.“

Die Tore für die Seals warfen: Björn Aschmoneit (4), Sebastian Beyer (3), Thomas Ritter (1), Patrick Reinel (1), Ture Heesch (1) und Boie Fajersson (1).

 

Kleiner Dämpfer in Warnemünde

Mit dem Sieg gegen Wiking Kiel im Rücken reisten die Meldorfer Seals am vergangenen Wochenende hochmotiviert nach Rostock. Doch das Glück war nicht auf der Seite der Domstädter. Jelle Heesch musste nach einer Zahn-OP zuhause bleiben und Sebastian Beyer fiel aus familiären Gründen auch noch kurzfristig aus. In Rostock angekommen sah sich die Mannschaft nicht nur mit der Bestbestung der ehemaligen Zweitligamannschaft konfrontiert sondern auch mit dem ungewohnt großen Spielfeld in der Rostocker Neptunhalle, die den Seals bereits im Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft von Warnemünde schwer zu schaffen gemacht hatte. Zudem verletzte sich Torhüter Daniel bereits vor Spielbeginn bei der notgedrungenen Reparatur des Tores am Finger.
Aber die Mannschaft von Hubert Thoma ließ sich nicht entmutigen und machte in der ersten Halbzeit ein starken Spiel. Im Center konnte Thomas Ritter den Warnemünder Angriff durch sein aufopferungsvolles Spiel entscheidend abschwächen und Björn Aschmoneit sorgte vorne für die Tore. Der Trainer war mit dem Zwischenstand von 6:10 durchaus zufrieden. Aber dann setzte sich der konditionelle Vorteil der Heimmannschaft durch, auch weil drei Auswechelspieler fehlten. Am Ende schickt die HSG Warnemünde das Meldorfer Team mit einem 7:19 zurück nach Hause.
Für den Trainer ist das kein Grund, die Köpfe hängen zu lassen: „Wir haben hinten eine richtig gute Abwehrleistung gezeigt. Vorne fehlten uns dann leider die Anspielstationen. Das kriegen wir nächstes Wochenende besser hin.“
Schon am Sonntag, 11.03.18, um 13:30 Uhr steht nämlich das Rückspiel in Meldorf an. Mit lautstarker Unterstützung ihrer Fans vom Beckerand wollen die Seals dann im heimischen, wesentlich kleineren Becken, ihre Stärken ausspielen. Der Einlass ist ab 13 Uhr frei.

GESCHAFFT!

Herzlichen Dank !

?Aktion 20fuer 20 – ?GESCHAFFT –  mit Eurer Hilfe ! Vielen Dank Allen, die für die Meldorf Seals gestimmt haben! Vielen Dank Allen, die Mitspieler, Freunde, Familie, Nachbarn, Kollegen etc. eingespannt und über FB, E-Mail , Whatsapp etc. Werbung gemacht haben! Vielen Dank für Eure Geduld und Ausdauer! Vielen Dank auch für gute Nerven, an all diejenigen, die „Serien“Mails von mir (Karen) erhielten, die mein Programm ohne mein Wissen verschickt hat! Nicht nur haben wir dadurch ein schöne Summe gewonnen, sondern , was noch viel bedeutender ist, erfahren dürfen, wie viel Unterstützung uns von allen Seiten zuteil wurde! Ohne Euch hätten wir , als kleiner Verein, das nie geschafft.

Nun arbeiten wir daran,  die gewonnenen € 1.000,– zu verdoppeln, damit unser Wunsch nach der 30-Sek. Messanlage möglichst bald Realität wird!

Viele Grüße aus Dithmarschen.., im Namen des SV Meldorf Wasserball „Die Seals“ von 2010.