3. Sieg in Folge – 11:8 – Seals – Wiking Kiel

Archivfoto 2017/Seals Haupttorschütze gg. Kiel: Björn Aschmoneit (8)

Hier der Link zu schöneren Fotos vom Spiel, v. Sportreporter, Olaf Jensen, auf http://www.sportplatz.sh/

Nach dem deutlichen Sieg über den MTV Lübeck im Itzehoer Schwimmbad (15:4) konnte das Meldorfer Wasserballteam die Kellerkonkurrenz auch im Rückspiel an der Ostsee am Freitag wieder deutlich schlagen (18:4). Das waren die ersten 4 Punkte der Saison für die Seals und nach der bitteren Niederlage in Warnemünde. Doch die größere Herausforderung stand der Mannschaft von Trainer Hubert Thoma noch ins Haus. Am vergangenen Sonntag war der drittplatzierte Wiking Kiel zu Gast in Meldorf. Die Talentschmiede des Bundesligisten Hamburger TB reiste mit einem jungen, dynamischen Team an. Doch die gute Mischung aus Jugend und Erfahrung bei den Seals erwischte den besseren Start in die Partie und ging zunächst mit 2:0 in Führung. Der zwischenzeitliche Ausgleich (2:2) wurde noch vor dem Ende des ersten Viertels wieder in eine Führung verwandelt (3:2). Auch in der nächsten Runde behielten die Seals dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung das Oberwasser und es ging mit einer 6:3-Führung in die Halbzeitpause.
Im dritten Viertel lies die Konzentration der Mannschaft jedoch leicht nach und brachte Ihren Trainer am Beckenrand noch einmal ordentlich ins Schwitzen. Wie so oft im Spiel verhinderte das Aluminium den einen oder anderen Treffer und somit ging die Runde mit 2:3 Toren an die Kieler. In den letzten 8 Minuten fanden die Seals aber wieder zurück in die Spur und das Spiel schien zunächst bei einem Zwischenstand von 11:6 entschieden. Doch Wiking Kiel machte es mit zwei Anschlusstreffern noch einmal spannend. Für eine Aufholjagd reichte es am Schluss dann aber doch nicht mehr und die Meldorfer Seals fuhren am Ende überglücklich und hochverdient ihren dritten Sieg in Folge ein. Die Domstädter rücken damit vorerst sogar auf den zweiten Tabellenplatz vor, haben allerdings auch 2 Spiele mehr auf dem Konto. Trainer Hubert Thoma sagte nach dem Spiel voller stolz: „Diesmal haben sich die sonst so konterstarken und ballstarken Kieler an unserer Abwehr die Zähne ausgebissen. Besonders im letzten Viertel hat die erst seit zwei Spielen praktizierte Pressdeckung hervorragend funktioniert. Das war eine starke Mannschaftsleistung.“
Im Heimspiel gegen den MTV Lübeck trafen Tim Rose (1), Jelle Heesch (1), Morris Hinrichs (1), Boie Fajersson (2), Thomas Ritter (3), Sebastian Beyer (3) und Björn Aschmoneit für die Seals. Die Tore in Lübeck warfen Ture Heesch (1), Valcho Mitrev (1), Boie Fajersson (2), Sebastian Beyer (6) und Björn Aschmoneit (8). Gegen Kiel waren Sebastian Beyer (3) und Björn Aschmoneit (8) die Schützen.

Das nächste Spiel ist am 3.3.18 gegen HSG Warnemünde I in Rostock

SHSV/MV Wasserballliga Stand 18.2.18
Pl Verein Sp Tore Punkte
1. TV Keitum 4 58 : 29 8 : 0
2. SV Meldorf Seals 5 58 : 48 6 : 4
3. HSG Warnemünde I 3 51 : 28 4 : 2
4. HSG Warnemünde II 5 44 : 53 4 : 6
5. SV Wiking Kiel 3 29 : 32 2 : 4
6. MTV Lübeck 3 24 : 74 0 : 6

….und zum Zweiten…

MTV Lübeck Meldorf Seals am 16.02.18  – 4 : 18

Meldorf Seals gewinnen auch auswärts im Wasserball gegen den MTV Lübeck. Endstand 18:4 (3:1, 4:1, 5:2, 6:0). Aus einer starken Verteidigung wurden schnelle Konter geschwommen und auch die Abspiele waren sicher. Eine überzeugende Mannschaftsleistung und eine faire Partie, die von den Warnemünder Schiedsrichtern überzeugend geleitet wurde.
Jetzt kommt es am Sonntag um 13.30 Uhr im Meldorfer Hallenbad zu einer richtungsweisenden Partie gegen den SV Wiking Kiel. Beide Teams möchten in der Tabelle nach oben klettern.

Es spielten für die Seals: Daniel Grubert (TW), Jelle Heesch, Ture Heesch (1 T) , Tim Rose, Björn Aschmoneit (8 T), Boie Fajersson (2 T), Morris Hinrichs, Nils-Ole Christensen, Volker Heesch, Thomas Ritter, Valcho Mitrev (1 T) Sebastian Beyer (6 T), Heino Voss.

Erster Saisonsieg!

Meldorf Seals : MTV Lübeck am 10.02.18  – 15 : 4

Am vergangenen Samstag haben die Seals im Itzehoer Schwimmbad den ersten Saisonsieg eingefahren.  Das Team setzte sich mit einem deutlichen 15:4 gegen den Tabellenletzten MTV Lübeck durch.

Das gut aufeinander eingespielte Seals Team startete mit einer sehr wirkungsvollen Pressdeckung, aus der mit freien Spielern gut gekontert wurde, konzentriert in die Begegnung. Alle Spieler kamen zum Einsatz, dabei wurde darauf geachtet, dass die Positionen gehalten wurden und der Spielfluss nicht stockte.
Der glänzend aufgelegte Torhüter Daniel Grubert hielt seinen Kasten zwei Viertel lang sauber, agierte sicher auf Distanz- als auch auf Nahwürfe und leitete mit weiten Pässen viele Konter ein. Die drei Jugendspieler hatten Mühe mit den doppelt so schweren und sehr erfahrenen Lübeckern. Jelle Heesch zeigte sich sehr aktiv in der Verteidigung und erzielte ein sauberes Centertor. Sein Bruder Ture war stets anspielbar und Ballschlepper im Mittelfeld, der leider seine Chancen nicht verwerten konnte. Er gleicht Kraft durch Schnelligkeit und Spielwitz aus. Ein toller Einstand für Morris Hinrichs, der durch seine Schnelligkeit seinen 1. Oberligaeinsatz gleich mit einem Tor krönen konnte. Tim Rose leistete als Centerverteidiger Schwerstarbeit, da die Lübecker Center sehr durchsetzungsfähig sind und erzielte ein Tor durch einen Distanzwurf beim Überzahlspiel. Björn Aschmoneit, zeigte mit 3 Toren und einer starken Spielleistung, wie wichtig er für das Team ist.  Absolut zuverlässig zeigte sich Boie Fajersson, der durch seine elegante Spielweise als Linkshänder zwei herrliche Tore erzielte und mit seinem sicheren Passspiel immer wieder eine Spielverlagerung auf die rechte Seite ermöglichte. Als Allzweckwaffe ist Nils-Ole Christensen zu bezeichnen, der stets positionsgerecht und sicher spielte, allerdings im Abschluss aufgrund muskulärer Probleme nicht erfolgreich war.

Als sicherer Abwehrspieler agierte Heino Voss, der mit einigen Vorstößen in Angriff positiv auffiel. Der Trainer hatte die Spieltaktik auf Thomas Ritter abgestellt, der mit Pressdeckung, Konterspiel und als Center gut agierte, dadurch 3 Tore erzielte, jedoch noch Chancen liegen ließ. Eines seiner besten Spiele absolvierte Centerverteidiger und Ballverteiler Valcho Mitrev, mit zwar nur einem Tor bei etlichen gut erarbeiteten Chancen. Spaß macht es, Sebastian Beyer, der drei schöne Tore erzielte, zuzuschauen, der schnell und mannschaftsdienlich auch in aussichtsreicher Position noch den besser Postierten sieht.
Der höchst zufriedene Trainer lobte die Gesamtleistung. „Heute haben wir ein deutlich verbessertes Passspiel zeigen können und sind endlich wieder geschlossen als Mannschaft aufgetreten.“ Allein die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Der Ball knallte mehrfach gegen die Latte, statt im Netz zu zappeln.
Mit dieser Leistung zeigte das Team von Trainer Hubert Thoma, dass das Saisonziel dritter Platz keine Utopie ist. In der Tabelle könnten die Seals auch bereits am nächsten Wochenende einen guten Sprung nach oben schaffen. Am Freitag tritt die Mannschaft zunächst im Rückspiel gegen den MTV Lübeck/Ahrensburger MTV in Lübeck an. Am Sonntag steht dann das wegweisende Spiel gegen den Tabellendritten Wiking Kiel in Meldorf an. Für das Saisonziel müssen 4 Punkte eingefahren werden. Die Kieler werden es den Seals nicht leichtmachen und da ist lautstarken Unterstützung vom Beckenrand gefragt. Der Eintritt ist frei. Anwurf ist am Sonntag in der Meldorfer Schwimmhalle um 13:30 Uhr.

Meldorf Seals: Daniel Grubert, Tim Rose (1), Thomas Ritter (3) Björn Aschmoneit (3), Sebastian Beyer (3), Valcho Mitrev (1), Jelle Heesch (1), Morris Hinrichs (1), Ture Heesch, Heino Voss, Boie Fajersson (2)

 

Seals lassen Auswärts Punkte liegen

Am vergangenen Wochenende beendeten die Meldorfer Wasserballer ihre Winterpause mit dem Auswärtsspiel in Warnemünde. Das Team reiste mit der Hoffnung auf den ersten Saisonsieg an, denn die zweite Mannschaft der HSG Warnemünde steht in der Tabelle nur einen Platz über den Seals. Der Doppelspieltag startete für die 1. Mannschaft der Hausherren mit einem deutlichen 27:6-Sieg gegen den letztplatzierte SG Lübeck-Ahrensburg.

Mit entsprechend breiter Brust startete auch die HSG II im zweiten Spiel gegen die Gäste aus Dithmarschen. Die Seals reagierten auf das aggressive Spiel der Warnemünder zu passiv, kassierten früh ein paar Distanz Tore und lagen nach der ersten Runde mit 1:4 zurück. Auch im zweiten Viertel fanden die Meldorfer nicht so richtig ins Spiel und auf dem großen Spielfeld in der Rostocker Neptun Schwimmhalle scheiterte es auch häufig an der Unterstützung in der Abwehr. Mit einem verdienten Rückstand von 8:3 ging es in die Halbzeit. Erst im letzten Viertel konnten sich die Seals deutlich steigern und überwiegend durch Einzelaktion verkürzte das Team den Zwischenstand von 4:13 noch auf den 9:14-Endstand.  

Trainer Hubert Thoma fand deutliche Worte nach dem Spiel: „Wir waren viel zu unkonzentriert und eigensinnig und haben den Gegner mit ungenauen Pässen zu Kontern verholfen. Die Niederlage war vermeidbar. Das können wir deutlich besser!“

Das gilt es am 10. Februar in Itzehoe zu beweisen. Denn dann ist der Tabellenletzte SG Lübeck-Ahrensburg zu Gast und ein Sieg Pflicht.